Radio-Beitrag zur Potenzialfokussierten Pädagogik
Am Mittwoch den 21. Juni wurde ein Beitrag zur Potenzialfokusierten Pädagogik in Schulen und Kindergärten gesendet.
Wo? Radio Orange 94.0
Wann? von 16-17.00
PFP ermöglicht mehr "Würde und Empathie" im Bildungssystem
Im Rahmen des Symposiums "Würde und Empathie" von Gunther Schmidt in Heidelberg hat Günter Lueger einen Vortrag zu den Möglichkeiten der PFP für mehr Würde im Bildungssystem gehalten. Das Programm der Konferenz beinhaltete viele Vorträge und Workshops, die das Thema "Würde in unserer Gesellschaft" von unterschiedlichen Seiten beleuchteten.
Der Song der Potenzialfokussierten Pädagogik
Vor kurzem wurde in der Industriellenvereinigung in Wien der Teachers Award vergeben. Am Ende der Veranstaltung wurde vom Moderator mit dem (zahlreichen) Publikum ein Song spontan entwickelt. Womit keiner - und auch nicht wir - gerechnet hatten, es wurde ein Song der Potenzialfokussierten Pädagogik. Wir fühlen uns geehrt und freuen uns über diese krealtive Leistung, die wiederum ein Beispiel ist, dass Potenziale aus der Zukunft kommen.
Für die Endversion ist sicher noch "Luft nach oben", vielleicht hat ja jemand Ideen für weitere Schritte.
Wieviel Freiheit brauchen Kinder und Jugendliche?
"Die Freiheit der Kinder und Jugendlichen besteht nicht darin, dass sie tun können, was sie wollen, sondern dass sie nicht tun müssen, was sie nicht wollen". Dieses Zitat ist angelehnt an Jean Jacques Rousseau und soll ausdrücken, dass sich Freiheit und Ordnung nicht in einem entweder/oder bewegen sondern in einem "sowohl als auch" (eines der wichtigen Prinzipien der Potenzialfokussierten Pädagogik. Sowohl Ordnung als auch Freiheit ist für die Entwicklung des Einzelnen und der Gesellschaft wichtig. Und für (mehr) Freiheit ist Wahlmöglichkeit zumindest für zwei oder mehrere Alternativen notwendig. Genau das passiert im Potenzialfokussierten Unterricht und auch der Erziehung, wenn Kinder über sinnvolle Aufgaben oder Schritte entscheiden können. Es braucht keine Freiheit, wo jeder alles tun kann, sondern die Wahlmöglichkeit ist das Wesentliche. Diese kann in einem Ordnungsrahmen ermöglicht werden und somit sind FREIHEIT UND ORDNUNG möglich.
Günter Lueger
Interview mit Jonas Krämer im ORF am 1. Juni 2017 zur Potenzialfokussierten Pädagogik
Am 1. Juni 2017 war Jonas Krämer Gast im ORF zum Thema "Potenzialfokussierte Pädagogik und Nachhilfe". Das Interview findet sich hier:
Da die TVthek nur ein begrenzter Gastgeber für Videos ist, arbeiten wir daran, das Video so schnell wie möglich wieder aufrufbar zu machen.
Webinar im Rahmen von Schule im Aufbruch
Am 29. Mai ab 17.00 gibt es ein Webinar zu "Potenzialfokussierte Pädagogik in Aktion" organisiert von Schule im Aufbruch. Es erfolgen Schaltungen zu uns ins Institut, in die VS Itter und die NMS Dirmhirngasse.
Anmeldung erforderlich, bitte über die Seite von "Schule im Aufbruch" mit dem link hier
Diplomverleihung Potenzialfokussierte Kindergarten/Hort-Leiterin
Am 20 März 17 war es wieder soweit. Eine Gruppe von Leiterinnen hat über drei Semester intensiv an den Inhalten der PFP gearbeitet und in den Häusern damit viele Veränderungen ermöglicht. Im Rahmen der Präsentation der Abschlußarbeiten wurde das eindrucksvoll demonstriert.
Wir gratulieren zum Diplom!
Warum es leicht ist über Potenziale zu reden und oft so schwer, die Potenziale zu finden
Haben Sie Potenzial? "Aber sicher!" ist wahrscheinlich die Antwort, denn jede und jeder spürt, dass noch mehr "drinnen" ist. Auch bei den eigenen Kindern ist man nicht nur in Gesprächen mit PädagogInnen, FreundInnen usw. überzeugt, dass sie Potenzial haben. Jedoch wo liegt dieses Potenzial? Warum ist man so fest überzeugt, dass Potenzial da ist, aber man/frau findet nicht wirklich was?
Sind alle Kinder und Jugendlichen begabt?
Alle Kinder sind begabt, ist in den Medien neuerdings des öfteren zu lesen. Stimmt nicht, jedoch - um gleich zu einer guten Botschaft zu kommen - haben alle Kinder und Jugendlichen Potenziale. Die Potenzialfokussierung unterscheidet hier klar zwischen "Begabung/Talent" und Potenzial.
Help-Point: Potenziale für psychosozial hoch belastete SchülerInnen und ihre Familien nutzen
Die Zahl psychosozial belasteter SchülerInnen steigt und zeigt sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen im Schulalltag: von Jugendlichen mit depressiven Symptomen, Absenzen, Problemen mit der Jugendwohlfahrt oder gar Polizei bis Anzeichen völliger Überforderung von Erziehungsverantwortlichen. Der Help-Point ist hier nicht nur eine Entlastungsmöglichkeit für die PädagogInnen sondern macht die vielen oft wenig koordinierten Aktivitäten für solche SchülerInnen wirksamer.